Eiskalter Genuss

Blue Bell Creameries produziert im beschaulichen Brenham in Texas köstliches Speiseeis. Produkte von HELUKABEL helfen dabei – und müssen einiges aushalten.

Elektrotechniker essen Eis
Die Elektrotechniker Logan Davis (links) und Eric Gaskamp sorgen dafür, dass in der Eiscremeproduktion...
Elektrotechniker sitzen am Tisch und essen Eis
...von Blue Bell Creameries alles glattläuft. (© Peachy Val Photography)

Als die Produktentwickler von Blue Bell Creameries die neue Eissorte „Cookies’n’Cream“ erfanden, bauten sie eine Geschmacksentfaltung in drei Dimensionen ein. Eine Art „langsame Feuerwerksrakete“ nennt es Logan Davis, Elektrotechniker in der Produktion bei Blue Bell. Zuerst kommt die süße Vanille, cremig und reich. Dann findet die Zunge die weichen Keksstücke. Sie bringen mit dem krümeligen Gefühl zusätzliche Kraft in den Geschmack. Und schließlich schlägt die Hauptzutat der Keksstückchen zu, die dunkle, leicht bittere Schokolade. Sie ist der Kontrapunkt zur Vanille, die sich immer weiter im Hintergrund ausbreitet.

EISZEIT FÜR KABEL

Doch bis das fertige Eis auf den Löffel und die Zunge kommt, legt es einen langen Weg durch Davis’ Reich zurück: von den großen Tanks, in denen Milch, Sahne, Vanilleschoten und Schokokekse zusammenfinden über die Maschinen, die alles zu feinem, kristallfreien Eis rühren, bis zur Abfüllanlage. Davis dreht seinen Becher in der Hand und stellt fest: „Bei jedem dieser Schritte sind Produkte von HELUKABEL im Einsatz. Seit sieben Jahren setzen wir auf sie.“ Warum? „Weil Kabel bei uns oft ein hartes Leben haben und die Qualität von HELUKABEL uns einfach überzeugt hat.“ In der Produktion muss es klinisch rein sein, damit ein sicheres Produkt in höchster Qualität entstehen kann. „Blue Bell Creameries war es deshalb wichtig, dass die Kabel selbst antibakterielle Eigenschaften haben und außerdem resistent gegen die scharfen Reinigungsmittel und Säuren sind, die dort zum Einsatz kommen“, erklärt Neal Allen, technischer Leiter bei HELUKABEL USA. Das betrifft zum Beispiel die Steuerleitungen für die Mischtanks, aber auch eine Reihe anderer Leitungen. „Daneben haben wir viele schleppkettenfähige Typen im Einsatz“, fügt Davis hinzu. „Wir haben unsere Fertigung stark automatisiert, sodass es an und zwischen den Stationen unzählige Komponenten in ständiger Bewegung gibt.“

Und dann sind da natürlich die Kühlräume, wo das Eis auf minus 40 Grad Celsius heruntergekühlt wird. Hier müssen die eingesetzten Leitungen mit den starken Vibrationen der Kühlanlagen und extremen Temperaturen zurechtkommen. Gerade daran scheiterten die Kabel, die Blue Bell Creameries vorher eingesetzt hatte. „Die alten Kabel fielen ständig aus“, sagt Davis. „In der Kälte wurde die Isolierung spröde und die Vibration hat dann Risse erzeugt.“ Er schüttelt den Kopf und ergänzt: „Teilweise lag das Kupfer frei! “Probleme, die er und sein Kollege Eric Gaskamp wirklich nicht brauchen. „Damals mussten wir jede zweite Woche ein Kabel austauschen“, erzählt Eric. „Seit wir die Kabel von HELUKABEL einsetzen, hatten wir damit nie wieder ein Problem. Und was soll ich sagen, es gibt einfach für jede unserer Anwendungen ein passendes Kabel“, fasst Davis zusammen. „Und das passende Zubehör“, ergänzt Gaskamp. So nutzt Blue Bell Creameries unter anderem auch robuste Edelstahl-Kabelverschraubungen von HELUKABEL. „Es macht Spaß, etwas herzustellen, was die Menschen genießen“, sagt Davis. „Wer mag schließlich kein Eis? Und seit wir die Kabel von HELUKABEL nutzen, können wir das auch ohne größere Zwischenfälle tun und haben somit mehr Zeit, unser köstliches Eis selbst zu probieren.“

112 JAHRE IM EISCREME – GESCHÄFT

Wer: Blue Bell Creameries, Brenham, Texas, USA, 3.650 Mitarbeiter

Was: Das Familienunternehmen produziert bereits seit 1907 Eiscreme. Dabei läuft so viel Eis vom Band, dass die Firma an einem Produktionstag die Milch von 50.000 Kühen verarbeitet. Auch Sorbets und Tiefkühlsnacks gehören zum Sortiment. Brenham ist nach wie vor Hauptproduktionsstandort. Zusätzlich produziert Blue Bell Creameries auch in Broken Arrow, Oklahoma, und Sylacauga, Alabama.

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